Exkursionen zu Kultureinrichtungen digital begleiten

Headset und Controller der Quest 2

Exkursionen zu Kultureinrichtungen digital begleiten

AR und VR bieten neue Möglichkeiten, um Exkursionen, Kurse und Veranstaltungen im Kultur- und Kunstbereich digital zu erweitern.
#Kultur #Kunst #Museen #AR #VR #Inklusion

Museen und andere Kultureinrichtungen haben in den letzten Jahren ihre Angebote um viele digitale und mediale Angebote erweitert. Ziel dabei ist es, Erfahrungen und Erlebnisse zu bieten, die das Lernen spielerischer und unterhaltsamer machen. Auch sollen Informationen eingängiger verpacket und so neue Zielgruppen erschlossen werden. Mehr Inklusion zu bieten, Barrieren (wie z. B. schlechtes Sehvermögen) durch ertastbare Modelle aus dem 3D-Drucker oder Audiodeskriptionen auszugleichen, sind weitere angestrebte Ziele. Zu den eingesetzten Techniken der Angebotserweiterungen im Kultur- und Museumbereich zählen vor allem AR (Augmented Reality, erweiterte Realität) und VR (virtuelle Realität).

Augmented Reality (AR) ermöglicht Szenarien wie diese: Sie stehen in der Realität in einem leeren Schlosshof und sehen mit AR auf einem Display den gleichen Schlosshof, bevölkert mit mittelalterlich gekleideten Personen und Gegenständen. Oder ein Gebäude, das heute nur noch eine Ruine ist, erscheint mittels AR wieder in seiner ursprünglichen Form. Damit die Teilnehmenden bereits im Vorfeld von solchen Möglichkeiten erfahren und sie ausprobieren können, bietet es sich an, Exkursionen in eine Kursreihe einzubetten, die das ermöglicht.

VR (virtuelle Realität) bietet eine komplett digital erstellte Welt, die aber der echten Welt nachempfunden sein kann. Möglich sind mittels VR auch Zeitreisen, wie beispielsweise in das Haus der Anne Frank zu deren Lebzeiten. Diese virtuellen Reisen bieten mehr oder andere Informationen und lassen die Teilnehmenden die Kultureinrichtung während der Exkursion aus einem anderen Blickwinkel sehen. Für Menschen mit Einschränkungen in ihrer Mobilität können solche Erlebnisse einen Ersatz für phyische Exkursionen bieten. Ohne vor Ort zu sein, bekommen sie neue Eindrücke und können am anschließenden Austausch über das Erlebte teilhaben.

VR-Brillen ermöglichen das vor- und nachbereitende Eintauchen in Werke und Gebäude von Museen, die real besucht werden können. Sie bieten aber auch die Möglichkeit, Ausstellungen und Kunstwerke zu betrachten und zu begehen, die über den Erdball verteilt und damit vielen Menschen schwer zugänglich sind. Die Webseiten von Kultureinrichtungen beinhalten immer häufiger 360°-Rundgänge oder dreidimensionale Objekte, die sich von allen Seiten betrachten lassen. Zur Vorbereitung von Exkursionen, zur Verbesserung des Überblicks, als Ergänzung zur Nachbereitung oder als Ersatz können diese Seiten viele neue Eindrücke bieten.

Gerne zeigen wir Ihnen in Fortbildungen Beispiele der digitalen Begleitung von Exkursionen und beraten Sie zum Einsatz in Ihren Kurskonzepten oder Veranstaltungen unterschiedlicher Art.

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